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Das gemütliche Heilbad Konstantinsbad liegt in einer gesunden Waldgegend in einer Höhe von 520 m ü. d. M. in unmittelbarer Nähe der Grenze zwischen Böhmen und Bayern und am Rande des berühmten westböhmischen Bäderdreiecks "Karlsbad - Marienbad - Franzensbad" (Karlovy Vary - Mariánské Lázně - Františkovy Lázně).
Konstantinsbad ist benannt nach dem ehemaligen Besitzer der umliegenden Ländereien, dem Fürsten Konstantin von Löwenstein. Das erste Kurgebäude wurde anfangs des 19. Jahrhunderts an der Stelle des heutigen "Alten Bades" an der Schwefelquelle und dem Lager des Schwefeltorfmoores erbaut. Zu jener Zeit hat man vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Frauenkrankheiten behandelt.
Zwei Kilometer von dieser Stelle entfernt, am Rande des neu gegründeten Parks, nahm im Jahre 1875 ein neues Kurgebäude - das heutige Sanatorium PRUSÍK - seinen Betrieb auf. In der Mitte des Parks wurden Kohlensäurequellen entdeckt, die bis heute für Heilzwecke verwendet werden. Zu den Heilanzeigen gehören heute Herz- und Kreislauferkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.

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