Böhmen, Mähren, Schlesien
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Wallfahrtsort Římov befindet sich unweit von České Budějovice. Das aus Skulpturen und Kleinarchitekturen bestehendes Wallfahrtsareal stellt ein gelungenes Beispiel der barocken Verbundheit zwischen bildender Kunst und Landschaft dar. Es ist ferner deutlich zu sehen, wie die Landschaft durch Architektur nachträglich geformt werden kann.
Der älteste Teil des Ensembles - die von Arkaden gesäumte Santa Casa mit vier Eckkapellen - wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts von den in Český Krumlov niedergelassenen Jesuiten, die Římov von den Herren von Eggenberg geschenkt bekamen, errichtet. Beim schlichten reckteckigen Bau der Heiligen Hütte handelt sich um eine getreue Kopie der Kapelle im italienischen Loreto. An der Ostseite der Arkaden befindet sich die Kirche des Heiligen Geistes, eine barocke Rotunde mit Apsis und flacher Decke, errichtet am Ende des 17. Jahrhunderts.
In der Umgebung von Římov sind in einem Umkreis von ungefähr fünf Kilometern malerische Passionskapellen verstreut, die dem qualvollen Weg Jesu Christi zum Golgatha gewidmet sind. Die insgesamt fünfundzwanzig Kreuzweg-Stationen wurden als Nischenkapellen bzw. geschlossene Kapellen gestaltet und mit Malereien und Skulpturen ausgeschmückt. Die Verteilung der Kapellen im Gelände entspricht der Lage des traditionsreichen Kreuzweges von Jerusalem.
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