Böhmen, Mähren, Schlesien
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Jihlava ist eine der ältesten Bergbaustädten im heutigen Tschechien. Die Stadt war in der Mitte des 13. Jahrhunderts in der Nähe reichhaltiger Silberlager gegründet worden. Die Prosperität der Stadt im Mittelalter belegen nicht nur zahlreiche sakrale Baudenkmäler (z. B. die St.-Jakobs-Kirche), sondern auch etliche Bürgerhäuser mit mittelalterlichen Baukernen und gotischen Gewölben und Lauben und die gewaltige gotische Stadtmauer, die zu einem beträchtlichen Teil erhalten geblieben ist.
Schon in der gotischen Zeit wurde in Jihlava mit dem Aufbau eines Labyrinthes unterirdischer Gänge begonnen. Dieser zweitgrößte unterirdische Komplex in den tschechischen Ländern ist heute zugänglich und kann besichtigt werden. Nachdem der Silberbergbau im Laufe des 14. Jahrhunderts nach und nach stillgelegt werden musste, begann sich eine prosperierende Tuchherstellung zu entwickeln. An die Barockzeit erinnert in erster Linie die auf dem großen rechteckigen Marktplatz stehende Jesuitenkirche des hl. Ignatius.
Jihlava kann mit einem reichen Kultur- und Sportleben aufwarten, in der Stadt wirkt ein renommiertes Theaterensemble, bekannt ist auch der hiesige zoologische Garten. Jihlava ist Zentrum des Kreises Vysočina und Sitz des Kreihauptmanns.
SEZNAM ZAŘÍZENÍ V OKOLÍ:
Ubytování
Stravování
Památky
• Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola - Jihlava
• Expoziční budova Muzea Vysočiny
• Oblastní galerie Vysočiny v Jihlavě
• Oblastní galerie Vysočiny v Jihlavě
• Zoologischer Garten - Jihlava
Sport
Kultura a zábava
• RAŠI BAR
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