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Das ursprüngliche romanische Kloster war gegründet im Jahre 1196. Die heutige Gestalt bekam das Kloster wahrend des Barockumbaus, den in den Jahren 1712-1718 der Leitmeritzer Baumeister O. Broggio durchführte.

So entstand eine dreischiffige Basilika mit dem riesigen Schiff, länglichem rechteckigen Überragenden Presbyterium und schmalen Seitenschiffen. Die Wände und das Gewölbe sind mit reicher Stuckatur von G. A. Corbellini, Fresken von J. J. Stevens und V. V. Reiner bedeckt. Der Bildhauerschmuck von G. A. Corbellini und F. A. Kuen ergänzen das großartige Interieur zusammen mit vielen Gemaldern, unter denen Maria Himmelfahrt am Hauptaltar von J. K. Liška dominiert. O. Broggio barockvisierte weiter das Gebäude des eigentlichen Klosters und erbaute den neuen Abteisitz, die Pralatur, die wirtschaftlichen Gebäude und das Spital.

Vor der östlichen Stirnwand wurde ein dreistufiger Terrassengarten errichtet, zweckmäßig in einen Nutzgarten und einen Park zerteilt. Dieser wurde mit Bassins mit Wasserspeiern, Fontanen mit mythologischen Frauengestalten und Vasen mit Reliefen, Wasserspeiern auf der Bassinterrasse, einer Puttegruppe (nackte, den Engeln ahnliche Kinder) und einer Salla Terrena an der Umzäunungsmauer ergänzt. Fließendes und stehendes Wasser und Statuen, bildeten ein bemerkenswertes Landschaftsganzes, das den monumentalen Klosterbau ergänzte.

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