Böhmen, Mähren, Schlesien
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Geschichte der Schlossbierbrauerei Dìtenice
Die erste Erwählung über die Bierbrauerei in Dìtìnice stammt aus dem Jahre 1307 zur Regierungszeit Beneš von Dìtìnice und Wallenstein.
Die Sage erzahlt über den Raubitter Artur, der in die böhmischen Länder von irgendwoher aus dem Norden kam und mit seinen Kumpeln die Dorfer in der Umgebung von Stará Boleslav überfiel. Er fiel immer in en ausgewähltes Dorf ein und ermordete dort alle Männer, Frauen und Kinder. Er ließ nur Jungfrauen leben. Er blieb im Dorf, solange ihm die Vorräte reichten. Die Madchen mussten ihm und seinen Männern nach Willen sein, sie waren seine Sklavinnen. Bei jedem Vollmond wählte sich Artur die schönste Jungfrau aus, die ihm nach seinem Geheim Rezept ein zaberhalftes Liebesgetrank ? Bier ? brauen musste. Niemand durfte das Rezept erfahren, und deshalb ließ er jedes Mal der armen Jungrau die Zunge herausschneiden. Er lies das Bier bis zum nächsten Vollmond lagern. Auf diese Art und das er mit seinen Kumpanen in großen Mengen trank und es sollte ihnen die Kraft für einen übermenschlichen Liebesappetit verleihen und so zu gewaltsamen Benehmen beeinflussen. Der Ritter Artur war ein besonders grausamer und derber Mensch, aber nach seinem Liebensgetränk sehnte sich Jeder. Aus vielen Schlachten ging er als Sieger hervor, bis er im Jahre 1307 mit seinen Söldnern durch die Herrschaft von Dìtìnice zog. Beneš von Dìtìnice und Wallenstein, der Herr der Burg bzw. der Festung in Dìtìnice, wie es in verschiedenen Schriften geschrieben steht, zog mit seinem Knappen gegen Arthur. Ihre Schwerter kreuzten sich an einem Ort Na horkách genannt. Ritter Artur wurde blutig besiegt und in den Hungerturm in Dìtìnice gestürzt. Vor seiner Bande blieb kein einziger Mann am Leben. Alle bis auf einen wurden geschlagen. Der mächtige Herr Beneš von Dìtìnice wusste vom zauberhaften Liebesgetränk und deshalb ermordete er Artur nicht direkt auf dem Schlachtfeld. Er wollte das Rezept für dieses Bier besitzen. Er ließ Artur so grausam quälen, bis der Raubitter sein Geheimrezept grausamen Lebens, lebendig begraben. Nach erworbenem Rezept ließ Beneš von Dìtìnice im Alten Keller unter den Mauern seines Sitzes seine schöne Tochter ? noch Jungfrau das zauberhafte Liebesgetränk - Bier brauen. Seitdem wurde immer zu Vollmond von einer Jungfrau das Bier des Raubritters Artur gebraut und diejenigen, die es tranken, erhöhten dadurch ihre Potenz.
Ob dies wahr ist? Wer weiß. Nur die Mauern des Alten Keller oder des Schlosses in Dìtenice könnten diese Geschichte vielleicht bestätigen oder widerlegen.
Im Jahre 1790 wurde vom Graf Clam-Gallas neben dem Alten Keller das Gebäude der Bierbrauerei mit Legerkellern, Gärkeller und Eisraum erbaut und so wurde die Bierproduktion auf 1000 hl jährlich gesteigert.
Im Jahre1822 ließ der Baron Wessenberg eine Mälzerei anbauen. Im Jahre1866 während des Preußischen Krieges, als das Heer durch die Festung Dìtenice zog, fuhr der preußische General auf dem Pferd in der Schlosssaal und forderte die Öffnung der Keller der Bierbrauerei für seine Soldaten. Er hätte von der Kraft des Biers von Dìtenice gehört. Der Baron Wessenberg entsprach seiner Bitte. Der Prussische General ließ sich durch den Geschmack dieses Biers so hinreißen, dass er eine ganze Woche in der Bierbrauerei blieb, ungeachtet des Kriegzustands.
Die letzten Baumassnahmen, überwiegend and der Mälzerei, verliefen Ende des 19. Jahrhunderts zur Regierungszeit der Malteserritter. Zu dieser Zeit wurde die Bierproduktion auf 8000 hl jährlich erhölt. Der Großprior der Malteserritter, der Fürst Othenio Lichnovský von Werdenberg und Voštice lieferte das Bier von Dìtenice bis auf den Tisch des Kaisers Franz-Josef und sein Nachfolger der Graf von Hradek sandte das Bier bis nach Spanien der spanischen Königin Sophia, die am Bier von Dìtenice bei ihren Aufenthalten auf dem Schloss in Dìtenice Gefallen fand. Das Bier der Schlossbierbrauerei in Dìtenice hatte in dieser Zeit den Ruf der Schlagsahne auf der Torte. Noch heute gehört die Flasche mit dem Malteserkreuz der Bierbrauerei in Dìtenice unter den Sammlern zu den wertvollsten. Im Jahre 1903 kauften die Bierbrauerei die Großindustriellen, Besitzer von Zeckerwerken, die Brüder Bloch. Der Bierausschank erreichte 12000 hl jährlich.
Im Jahre 1927 wurde die Bierbrauerei vom Bauherren und Unternehmer Ing. Øehák gekauft, der sie and den Mälzer Èenìk Petrák Vermietete, der das Bier verwöhnte. Trotzdem verminderte sich der Bierverbrauch von Jahr zu Jahr, die Jungen folgten ihren Vätern ? Bierbrauern nicht. Der Ausschank erreichte nicht einmal mehr den Vorkriegsstand und belief sich auf ca. 6000 hl .jährlich. Wie Petrák selbst schrieb ?Vielleicht kommen einmal die schönen Zeiten zurück und der böhmische Hopfen wird wieder unter Klang der Gläser schäumen und wird den Kinder schon in die Wiege gegeben. Dann werden auch die Bierbrauer lachen und rufen: ?Zum Wohl!? In der Bierbrauerei in Dìtenice wurde ein schwarzes zwölfgradiges Getränk der Liebe gemäß Rezept des Ritters Artur und helles zehngradiges Bier von Dìtenice gebraut und die Bierbrauerei von Dìtenice hatte Vertretung in der ersten Pilsner Bierbrauerei, Aktiengesellschaft in Pilsen zur Herstellung von Gambrinus, einer Marke, welche im Umfang von ca. 2000 hl jährlich gebraut wurde. Das Schlossbier von Dìtenice war jahrhunderte lang eine Perle unter den tschechischen Bieren.
Leider kam das Jahr 1948 und brachte schlachte Zeiten für die tschechische Bierbrauerei mit sich. Er begann die Verstaatlichung und später die massenhafte Schließung vieler Bierbrauerein.
Seitdem verkam und verödete die Brauerei bis zu Jahre 2000, In welchem sie neue Besitzer kaufen und erneuerten die traditionelle Bierproduktion nach dem uralten Geheimrezept von Raubritter Artur. Sie renovierten die Bierbrauerei in den ursprünglichen Zustand.
Heute können Sie hier die wunderbaren historischen Keller einschließlich des denkwürdigen Alten Kellers bewundern, in den sekundär Barockgewölbe gelegt wurde und heute befindet sich hier eine mittelalterliche Kneipe. Sich können mit eigenen Augen die Herstellung des märchenhaften Liebesgetränkes - Biers sehen, so wie es in den alten Zeiten hergestellt wurde. Das heißt Kochen über offenem Feuer, Abseihen durch Stroh, Gärung und Lagerung in Eichenbottichen und Fässern. Durch diese heutzutage einzigartige historische Methode der Bierbrauerei können Sie das Bier so kosten, wie es unsere Urväter getrunken haben. Das Bier ist schneidig. Auch können Sie das originale Museum der Bierbrauerei ist bestimmt Ihren Besucht wert.
Öffnungszeiten:
Mai ? September ? täglich ? 10 ? 18
April ? Oktober ? nur am Samstag, Sonntag und Feiertag ? 10 ? 17
Für bestellte Gruppen (mehr als 10 Personen) auch daneben Zeit.
Schloss Dìtenice bietet auch Cateringdienste an:
Schlossrestaurant
Mittelalterliche Schenke
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