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Graf Wenzel Kaunitz liess sich das Schlösschen im Geist der Neorenaissance als Sommersitz erbauen. Es war auch ein beliebter Ort des Komponisten Antonín Dvořák, der Schwager von Graf Kaunitz. Dvořák erwarb 1884 hier ein Häuschen und komponierte hier u. a. seine Opern Rusalka, Čert a Káča (Die Teufelskäthe), Jakobín (Der Jakobiner). Das Schloss ist Gedenkstätte für den berühmten Komponisten geworden. Eine kleinere Ausstellung ist auch dem Leben des Ehepaars Kaunitz gewidmet. Die Qualität der Ausstellungen bezeugt eine Auszeichnung, die die Gedenkstätte im Jahr 1997 im Finale des Wettbewerbs Europäisches Museum des Jahres erhielt.

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