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Die aus dem Ende des 13. Jahrhunderts stammende mit dem böhmischen König Georg von Kunštát und Podiebrad untrennbar verknüpfte gotische Burg nahm in der Renaissancezeit die Gestalt eines Schlosses an und wurde später im Barockstil umgestaltet. In der Schlosskapelle sind Reste gotischer Wandmalereien erhalten geblieben.
Die heute in der Kapelle untergebrachte Exposition ist dem Leben und der Zeit Georgs von Podiebrad gewidmet. In dem Schloss befindet sich Burgkeller mit einem Lapidarium und die Besuchern können auch die Exposition aus dem Werk des Bildhauers Bohuslav Schnirch sehen. Die Gedenktafel im zweiten Burghof erinnert an die im Jahre 1905 erfolgte erste Bohrung des berühmten Mineralwassers von Poděbrady.

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